Altenwohn- und Pflegeheime stehen jetzt im besonderen Fokus

Altenwohn- und Pflegeheime gehören zu den besonders anfälligen Einrichtungen im Hinblick auf das Corona-Virus. Ihre Bewohner und die Beschäftigten besonders zu schützen und zu unterstützen ist deshalb vordringlichstes Ziel in diesen Tagen. Gemeinsam mit den Kliniken haben Gesundheitsamt und Heimaufsicht des Landkreises ein umfangreiches Paket geschnürt, mit dem die Heimleitungen und ihre Pflegeteams unterstützt werden.

Die vollständige Meldung finden Sie unter diesem link > https://corona.karlsruhe.de (öffnet in neuem Tab)“>>> https://corona.karlsruhe.de

Land integriert Bundesprogramm in Corona-Soforthilfe

Unterstützung trägt dazu bei, die wirtschaftliche Existenz von betroffenen Unternehmen zu sichern

Das Land hat die Soforthilfen des Bundes für Soloselbständige, kleine Unternehmen, Freiberufler und Landwirte erfolgreich in das bereits laufende Landesprogramm integriert. „Baden-Württemberg hat innerhalb weniger Tage als eines der ersten Bundesländer ein Soforthilfeprogramm auf den Weg gebracht. Wir sind froh, dass der Bund gefolgt ist und wir die Programme im Sinne unserer Unternehmen jetzt verzahnen können. Wichtig ist, dass die Menschen schnell und unbürokratisch die dringend notwendigen Zuschüsse bekommen, um eine breite Insolvenzwelle zu vermeiden. Mit der Soforthilfe tragen wir dazu bei, die wirtschaftliche Existenz der betroffenen Unternehmen zu sichern und akute Liquiditätsengpässe in Folge der Coronakrise zu überbrücken“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Die vollständige Meldung finden Sie unter diesem link > https://corona.karlsruhe.de (öffnet in neuem Tab)“>>> https://corona.karlsruhe.de

Landrat und Oberbürgermeister: Jede kundige Hand hilft jetzt

Landrat und Oberbürgermeister appellieren an nicht in der Pflege eingesetzte Fachkräfte sich zu melden.
Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen sind besonders betroffen

Ausdrücklich schließen sich Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup der Aufforderung des Landes Baden-Württemberg an, wonach sich alle derzeit nicht in der Pflege aktiven Pflegekräfte und Angehörige pflegenaher Berufsgruppen melden sollen, um bei der Bewältigung der Corona-Krise Unterstützung zu leisten.

Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter diesem link >> https://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/gemeinsame_pressemeldung_von_landkreis.html

[Quelle: Gemeinsame Pressemeldung von Landkreis und Stadt Karlsruhe]
Veröffentlicht am 09.04.2020

Zentrale Hotline 0721 – 133 33 33 am Ostersamstag besetzt

Die zentrale Telefon-Hotline von Stadt und Kreis 0721 133-3333 für Rat zum Corona-Virus und zu seinen Auswirkungen Suchende ist zu Ostern am Karsamstag, 11. April, 9 bis 16 Uhr, besetzt. Der Service ruht Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag, um am Dienstag, 14. April, wieder seinen regulären Betrieb aufzunehmen.
Gleiches gilt für die beratenden Fachkräfte an der gemeinsamen psychosozialen Hotline unter 0721 133-1313.

Karlsruhe trotzt Corona und kauft lokal ein

Schon über 200 teilnehmende Geschäfte / rechtzeitige Lieferung zu Ostern mit dem Radkurier / allein 250 Lieferfahrten am gestrigen Montag.
Die Gemeinschaftsaktion „Dem Coronavirus trotzen: Gemeinsam stehen wir das durch!“ zur Unterstützung des Karlsruher Einzelhandels und der Gastronomie kommt sehr gut an: Zahlreiche Karlsruherinnen und Karlsruher halten den Händlern und Gastronomen der Stadt auch während des Shutdowns die Treue und nutzen Online- und telefonische Bestellung, Beratung und den kostenlosen Lieferservice der Fahrradkuriere.

Zwei Wochen nach dem Start der Aktion „Dem Coronavirus trotzen: Gemeinsam stehen wir das durch!“ können die Organisatoren eine erste positive Zwischenbilanz ziehen. Die von der Cityinitiative Karlsruhe (CIK) und der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH in Kooperation mit der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH und der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe initiierte Gemeinschaftsaktion zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels und der Gastronomie wird von den Gewerbetreibenden wie auch den Karlsruherinnen und Karlsruhern sehr gut angenommen. Über 200 Händler und Gastronomen (Stand 7. April 2020: 120 Einzelhändler, 91 Gastronomiebetriebe) beteiligen sich und versorgen die Karlsruher Bevölkerung weiterhin mit ihren Produkten, die nach vorheriger Bestellung abgeholt oder kostenfrei geliefert werden können. Die Webseiten zur Aktion verzeichnen mit über 2.000 Besuchern pro Tag durchgängig hohen Zuspruch.

„Der große Zusammenhalt in Karlsruhe macht mich stolz“, sagt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. „Die Menschen in unserer Stadt zeigen in diesen Tagen, dass sie füreinander einstehen: Wenn es darum geht, den Einzelhandel in der Stadt am Leben zu halten, aber auch mit vielen innovativen Ideen, die das Leben während der derzeitigen Krise für alle angenehmer machen, und mit gelebter Solidarität.

Die City Initiative Karlsruhe e.V. (CIK) und die KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH tragen fortlaufend alle Informationen zusammen, welche Karlsruher Händler und Gastronomen derzeit welchen Service aufrecht erhalten, und informieren darüber auf der Webseite www.karlsruhe-erleben.de, in den Sozialen Medien und in der Presse.

Ergänzend dazu hat die CIK mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung ein kostenloses Lieferangebot für Kundinnen und Kunden im Karlsruher Stadtgebiet mit Karlsruher Fahrradkurieren auf die Beine gestellt, der allein am gestrigen Montag über 250 Lieferfahrten im Karlsruher Stadtgebiet durchgeführt hat.

„Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt so gut angenommen wird und eine hohe Akzeptanz erfährt“, so Frank Theurer, Geschäftsführer der CIK. „Die Zusammenarbeit mit den Radkurieren ist ein großes Plus: Von der Bestellung bis zur Lieferung beim Kunden vergehen oft weniger als zwei Stunden – da kann kein Onlinehändler mithalten.
Wer seine Bestellung rechtzeitig zu Ostern bekommen möchte, sollte also lokal in Karlsruhe einkaufen!“

Die Karlsruher Gemeinschaftsaktion sprach sich schnell auch bundesweit herum: Am vergangenen Donnerstag berichtete die ARD in einer Sondersendung direkt nach der 20-Uhr-Tagesschau über die Vorreiter-Aktion aus Karlsruhe, die erfolgreich die digitale Welt mit der analogen verknüpft und die lokale Wirtschaft in der Krise unterstützt.

Die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH sammelt auf dem gleichen Webportal die digitalen Angebote der Karlsruher Kultureinrichtungen: Von virtuellen Rundgängen durchs Museum über Audio-Lesungen bis hin zu Live-Theater im Videostream hat sich die Kultur in Karlsruhe viele innovative Formate einfallen lassen, um die kulturelle Vielfalt der Stadt auch während des Shutdowns am Leben zu halten.

Hier finden Sie die fortlaufend aktualisierten Listen
– aller teilnehmenden Einzelhandelsgeschäfte >> www.karlsruhe-erleben.de/shopathome
– aller teilnehmenden Gastronomiebetriebe >> www.karlsruhe-erleben.de/foodathome       
– der digitalen Angebote der Karlsruher Kultureinrichtungen >> www.karlsruhe-erleben.de/smartathome 

[Quelle: Pressemitteilung KME KARLSRUHE MARKTING UND EVENT GMBH]
Veröffentlicht am 07.04.2020

Geld – Durchblick im Förderdschungel

Die IHK Karlsruhe lädt Unternehmen jeder Größe zu ihrer Livestream- Ratgeber-Serie „Schnelles Wissen“ ein.

Unter dem Motto „Sie fragen – wir antworten“ lädt die IHK Karlsruhe Unternehmen jeder Größe zu ihrer Livestream- Ratgeber-Serie „Schnelles Wissen“ ein. Den Auftakt macht das Thema „Geld – Durchblick im Förderdschungel“, zu sehen ab 8. April 2020, 16 Uhr. Betriebe erfahren in 30 Minuten von den Fachberatern der IHK, welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten ihnen während der Corona-Krise neben Soforthilfe und Kurzarbeit zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem link > Geld – Durchblick im Förderdschungel (öffnet in neuem Tab)“>>> Geld – Durchblick im Förderdschungel

Läden bleiben Karfreitag und Ostersonntag geschlossen!

Wie die Landesregierung in der aktualisierten Fassung der „Auslegungshinweise zur Corona-Verordnung“ mitteilt, gelten über Ostern die folgenden Öffnungszeiten für die erlaubten Geschäfte:

Öffnung an Sonn- und Feiertagen: Die Öffnung ist an allen Sonn- und Feiertagen beschränkt auf den Zeitraum von 12 bis 18 Uhr zulässig, sofern eine Öffnung der jeweiligen Einrichtungen an Sonn- und Feiertagen nicht ohnehin schon nach sonstigen Vorschriften zulässig ist. Danach sollen Öffnungszeiten aus-schließlich erweitert und im Einklang mit sonstigem Recht bestehende Öffnungszeiten nicht eingeschränkt werden.

Die erweiterten Öffnungszeiten gelten auch für den Ostermontag.

Am Karfreitag und Ostersonntag bleiben in Baden-Württemberg alle Geschäfte geschlossen.

Die kontinuierlich aktualisierten „Auslegungshinweise zur Corona-Verordnung“ finden Sie unter diesem link >> www.corona.karlsruhe.de

Nachgerüstet für Corona-Virus

Plexiglasscheiben und Desinfektion ermöglichen Rückkehr zu Basisbetrieb

Plexiglasscheiben und Handdesinfektions-Spender sorgen in den Bürgerbüros und Dienststellen mit Publikumsverkehr für einen verbesserten Schutz vor Ansteckung.
Seit Montag, 30.03.2020 ist die Verwaltung deshalb vom Notbetrieb zum geregelten Basisbetrieb zurückgekehrt.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem link > www.corona.karlsruhe.de/aktuell/nachgeruestet-fuer-corona-virus (öffnet in neuem Tab)“>>> www.corona.karlsruhe.de/aktuell/nachgeruestet-fuer-corona-virus

Überblick zu Einkaufshilfen in Karlsruhe online verfügbar

Information für Hilfesuchende und Hilfsbereite / Solidarität in schwieriger Zeit

Während der Corona-Pandemie sollten vor allem ältere oder kranke Menschen Kontakte vermeiden und beispielsweise nicht selbst einkaufen gehen. Sowohl für die Gesamtstadt als auch in den einzelnen Karlsruher Stadtteilen bieten inzwischen Kirchengemeinden, Bürgervereine, Wohlfahrtsverbände, Vereine und neu gegründete Initiativen kostenlose Unterstützung an. Das Büro für Mitwirkung und Engagement hat zusammen mit der Sozial- und Jugendbehörde die Karlsruher Hilfsangebote und Vermittlungsstellen im Internet und in einer umfangreichen Liste zusammengestellt. Hier können sich Hilfesuchende ebenso wie Hilfsbereite informieren, um – möglichst im eigenen Wohnumfeld – ein Angebot zu finden.

Anfragen können direkt an die entsprechende Organisation gerichtet werden. Falls ein Angebot in der Übersicht fehlt, kann dieses per E-Mail an nachbarschaftshilfe@sjb.karlsruhe.de geschickt werden.

Bürgermeister Dr. Albert Käuflein zeigt sich „beeindruckt, wie viele Menschen bereit sind, anderen zu helfen. Das ist ein wichtiges Signal der Solidarität und Hilfsbereitschaft in dieser schwierigen Zeit.“ Aktuell übersteigt die Zahl der Hilfsbereiten bei weitem die Nachfrage. Viele Kranke und Betagte würden wohl von Bekannten oder Nachbarn unmittelbar mit versorgt, vermutet Käuflein. Aber das könne sich schnell ändern, wenn mehr Menschen zu Hause bleiben müssen. Zu beachten sei, so Käuflein, speziell Risikogruppen durch angepasstes Verhalten vor einer Infektion zu schützen.

Zur Übersicht  >> der Karlsruher Hilfsangebote und Vermittlungsstellen im Internet